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Am 17.06.1988 kam unser Felix zur Welt. Im September kam er gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Cherie zu uns.

Feli ist gestorben

2 und ein halbes Jahr sind seit Riedelchens Tod vergangen. Wir schreiben jetzt 2006 und nun ist unser lieber Feli, der Zwillingsbruder vom Riedelchen, von uns gegangen. In der Nacht zum 26.05. bekam er auf einmal sehr schwer Luft. Er hatte ein stark vergrößertes Herz und wir wußten das auch. Er hat deswegen schon viele Jahre Medikamente bekommen. Wir fuhren früh mit ihm zum Tierarzt. Bei der Blutuntersuchung waren sämtliche Werte in Ordnung. Er war immerhin fast 18 Jahre alt. Beim Röntgen wurde aber festgestellt, daß sein Herz noch größer geworden war. Außerdem hatte er noch Wasser in der Lunge. Er wurde behandelt und wir sollten am Montag wiederkommen. Am Nachmittag ging es ihm dann besser. Er lief im Hof herum, schlief in seinem kleinen Zelt und hat auch wieder gegessen. In der Nacht wurde es dann wieder schlimmer. Er wurde immer unruhiger und pumpte regelrecht nach Luft. Wir fuhren wieder mit ihm in die Tierklinik. Auf dem Tisch beim Tierarzt ging es ihm dann noch einmal etwas besser. Er hat geschnurrt und geschmust, aber man merkte doch, daß es mit einem schwachen Herzen zu Ende ging. 23.45 Uhr haben wir uns dann schweren Herzens entschlossen ihn erlösen zu lassen. Er ist in meinen Armen schnurrend eingeschlafen, 22 Tage vor seinem 18. Geburtstag. Nun heule ich mir seit 2 Tagen die Augen aus. Es war ein großes Glück, diese kleine, charaktervolle Katzenpersönlichleit so lange um sich haben zu dürfen. Aber es gibt im Leben nichts umsonst. Je größer das Glück, umso mehr muß man mit Leid dafür bezahlen.

Abschied, 3 Wochen vor Deinem 18. Geburtstag

Hier liegst Du nun, mein liebes kleines Felchen.
Man könnte meinen, Du schläfst nur ganz fest
und daß Du schon in wenigen Minuten
erwachst und dieses Körbchen da verläßt.

Noch vor zwei Tagen war’n wir alle glücklich.
Du lebtest bei uns, alt zwar aber froh.
Wir wußten zwar, daß nichts unendlich sein kann,
doch hofften wir, es blieb noch lange so.

Du warst so lieb, zu Menschen wie zu Tieren.
Hast nie gekratzt, nie jemand weh getan.
Hast manches Katzenkind auch adoptiert schon.
Sogar die Mäuse brachtest Du lebendig an.

Auf einmal fiel das Atmen Dir viel schwerer.
Man sah’s Dir an, Du kriegtest ganz schwer Luft.
Schon früh am Morgen fuhren wir zum Tierarzt.
Der hat behandelt Dich und untersucht.

Am Nachmittag, da ging’s Dir wieder besser.
Du liefst im Hof herum und schliefst in Deinem Zelt.
Wir glaubten schon, Du hättest alles überstanden
und war’n zufrieden mit der ganzen Welt.

 

Doch in der Nacht, da ward es wieder schlimmer.
Du warst so unruhig und rangst nach Luft.
So haben wir dann schweren Herzens
noch in der Nacht den Tierarzt aufgesucht.

Dort ging es Dir dann nochmal plötzlich besser.
Du hast geschnurrt, geschmiert und nicht geklagt.
Doch schmerzlich haben wir es dann begriffen,
Du hast uns damit Lebewohl gesagt.

In uns’ren Armen bist Du eingeschlafen.
Leb wohl, mein Felchen, wir bleiben zurück.
Uns bleibt die Trauer und auch das Erinnern
an achtzehn Jahre mit Dir voller Glück.

Wir werden niemals Dich vergessen.
Du hattest für alle stets ein großes Herz.
Letztendlich bist Du daran nun gestorben.
Uns bleibt nur noch die Trauer und der Schmerz.