Warum bloß?
Findi ist tot. Wir können es nicht fassen. Noch gestern Nacht lag er mit uns im Bett. Dann stand er auf, um in die Welt zu gehen. Er tat
das oft, auch wenn wir’s nicht verstehen. Früh war er stets da, als wenn das niemals stattgefunden hätt.
Diesmal war’s anders, Findi kam nicht wieder heim. Wir suchten ihn den ganzen langen
Tag im Wald. Wir fragten uns, wo mag denn bloß der Findi sein? Warum kommt er nicht endlich wieder heim? Wir hofften immer noch, er kommt schon bald.
Dann sah’n wir einen Nachbarn kommen. Er
trug etwas in seiner Hand. Vor Tränen sah ich alles nur verschwommen. Es war der Findi, nass und mitgenommen, ganz steif, mir streikte der Verstand.
Es war zu spät. Er ist in Nachbars Pool
ertrunken. Wie das passieren konnte, kann ich nicht versteh’n. Wie lang gekämpft er hat, bevor er ist versunken, dass wir nicht hören konnten ein verzweifelt Fleh’n. Wir würden alles geben,
wieder ihn zu haben. Doch bleibt uns nur noch, unser’n Findi zu begraben.
Ach Findi, könntest Du uns jetzt so sehen. Mit Dir zu leben war ein großes Glück. Es hilft kein Weinen und kein
Flehen, Du musst für immer von uns gehen Und wir mit Charlie bleiben einsam hier zurück.
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