Regenbogenland
Riedelchen
Katerchen
Puppchen
Felchen
Füchslein
Mäuslein
Miezel
Max'l
Gari
Flöckchen
Dickerle
Blacky
Findi
letzte-Ruhe
Gästebuch
Email3l
E-mail
gaestebuch2

Unser liebes Max’l hatten wir 2003 aus dem Tierheim geholt. Gleich am Anfang wurde er ganz schwer krank un mußte mehrere Wochen in der Klinik bleiben. Er gewöhnte sich nur schwer ein und unser Flöckchen machte es ihm auch nicht gerade leicht. Dieses Jahr wurde er endlich zutraulicher. Auf einmal ist unser liebes Maxl, im Alter von gerade mal 8 Jahren, auf seine letzte große Reise gegangen. Am nachmittag war noch alles bestens. Dann fing er auf einmal an zu schreien und konnte mit den Hinterbeinen nicht mehr laufen. Ich bin schnell mit ihm in die Tierklinik gefahren. Er hatte eine Thrombose. Wir konnten ihn nur noch erlösen. 4 Narkosespritzen hat er gebraucht, um einzuschlafen. Wir können es immer noch nicht fassen.

Maxl’s Abschied

Ich kann es nicht glauben, was gestern geschah.
Es ist so unwirklich und doch ist es wahr.
Das Maxl, an dem wir doch so sehr gehangen
ist ganz unerwartet von uns gegangen.

Es ist wie ein Albtraum, man möchte erwachen.
Jedoch er vergeht nicht, egal was wir machen.
Noch gestern Nachmittag lag er in der Sonne.
Er schnurrte und rieb sich an uns vor Wonne.

Doch kurze Zeit später begann er zu klagen,
so eindringlich, daß wir es kaum konnten ertragen.
Wir eilten und holten ihn ganz schnell ins Bett.
Wir dachten, daß vielleicht ihn gestochen was hätt.

Als er da so lag, er konnt‘ nicht mehr gehen,
da ahnten wir, hier ist was schlimm’res  geschehen.
Wir setzten uns ins Auto und fuhr’n, so schnell es geht
bis in die Tierklinik. Vielleicht ist’s noch nicht zu spät.
 

Man hofft und man betet, man zittert und bangt,
drückt die Daumen bis es schmerzt und wünscht daß dies langt,
dem lieben Gott uns’re Liebe zum Maxl zu beweisen
und mit Hilfe des Doktors ihn dem Tod zu entreißen.

Dann trifft uns die Diagnose wie ein Schlag ins Gesicht.
Das Maxl muß sterben, Rettung gibt’s für ihn nicht.
Nun müssen wir uns nur noch dazu entscheiden,
ihm zu helfen, damit er nicht mehr muß leiden.

Wir sitzen dicht um ihn herum, er liegt in uns’rer Mitte.
Wir küssen ihn und streicheln, haben nur noch eine Bitte.
Liebes Maxl, wenn es möglich ist, schlaf friedlich ein.
Wir sind doch hier bei dir, wir lassen dich nicht allein.

Vielleicht haben wir durch uns’re Tränen unbedacht,
dem armen Maxl den Abschied nur noch schwerer gemacht.
Nach fast einer Stunde schlief er dann für immer ein.
Er ging ganz ruhig und leis hinüber und wir waren allein.

Und wir merkten, auch wenn für uns nun erwacht ein neuer Morgen,
ein Teil uns’res Lebens ist wieder mit ihm gestorben.
 

Regenbogenland